Donnerstag, 24. Mai 2012

Zaungäste


der regen
prasselt
an meine tür
drinnen
lodert
die wut
das unsagbare
hände
schreien
nach erde
wohllüstig
schwerer lehm
trotzt
meiner kraft
worte
im stakato
unsinnig
zusammenhangslos
fluten
durch den raum
der
sich füllt
mit schaurigem
gelächter
am fenster
tausend
augen
blinde
passagiere
meiner
reise
geladene
gäste
schlüpfen
durch
astlöcher
riechen streng
laut
und ungehalten
schön.

1 Kommentar:

aysha hat gesagt…

stark!